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Lehrstuhl für Operations Management Prof. Dr. Grit Walther

Competitive CO2 strategy EU 2020+

SD Modellierung für eine wettbewerbsfähige CO2-Strategie in Europa nach 2020 - System-Dynamics Modell und Kundenpräferenzen der Regulierungsoptionen nach 2020

Laufzeit: 2016 - 2018

Auftraggeber: Ford AG, Ford Forschungszentrum (Aachen)

 

Projekt:

Zur weitergehenden Bewertung von Regulierungsoptionen für CO2-Emissionen von PKW nach 2020 wird aufbauend auf den Ergebnissen des Projekts „EU 2020+ vehicle policy“ ein System-Dynamics Modell entwickelt, welches die Marktsituation und das Wettbewerbsumfeld in Europa angemessen abbildet. Bezüglich der Marktsituation werden für eine Auswahl an europäischen Märkten (EU-5) politische Maßnahmen in Form von Regulierungen und Anreizen berücksichtigt. Dies ermöglicht die Bewertung von verschiedenen politischen Szenarien auf nationaler sowie europäischer Ebene sowie in diesem Zusammenhang die Analyse von Konsumentenverhalten und –präferenzen. Zur Modellierung des Wettbewerbs in der europäischen Automobilindustrie werden potenzielle Strategien von Wettbewerbern identifiziert. Hierzu werden die Effekte von politischen Maßnahmen, individuellem Konsumentenverhalten und anderen konkurrierenden Unternehmen berücksichtigt. Die Integration der zuvor genannten Aspekte und der mit diesen in Verbindung stehen Wechselwirkungen ermöglicht die Verwendung des Modells zur Entscheidungsunterstützung und zur Analyse potenzieller Szenarien nach 2020. Diese Szenarien liefern in Abhängigkeit von der Strategie des Herstellers Informationen zur Marktdiffusion verschiedener Antriebstechnologien, Flottenemissionen sowie der Wahrscheinlichkeit politische Zielvorgaben zu erfüllen. Somit wird für das Unternehmen Ford die Konkretisierung einer langfristigen wettbewerbsfähigen CO2-Strategie ermöglicht.