SCI4climate.NRW

Wissenschaftliches Kompetenzzentrum für die Transformation hin zu einer klimaneutralen Grundstoffindustrie in NRW

Laufzeit:   2018 – 2022

Förderung:  Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen

Projektpartner:  Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Fraunhofer-Gesellschaft für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik; Institut der deutschen Wirtschaft Köln; VDEh-Betriebsforschungsinstitut GmbH; Lehrstuhl für Technische Thermodynamik (LTT), RWTH Aachen

Projekt:

Das Ziel des Projektes Sci4climate.NRW ist die wissenschaftliche Betrachtung der Systemherausforderungen, die sich für das Land Nordrhein-Westfalen und die in NRW produzierenden Unternehmen der energieintensiven Grundstoffindustrie bei einer Transformation hin zu einer klimaneutralen und zukunftsfähigen Industrie im Jahr 2050 stellen.

In Form eines wissenschaftlichen Kompetenzzentrums untersucht das Projekt daher die Entwicklungsperspektiven und Gestaltungsmöglichkeiten für eine klimaneutrale und wettbewerbsfähige Grundstoffindustrie. Dazu werden die damit verbundenen Voraussetzungen, Herausforderungen, Chancen und Risiken sowie akteursspezifischen Handlungsoptionen analysiert. Dabei stehen insbesondere die Änderungen im Energiesystem im Zuge der Energiewende sowie die mit den ökonomischen Verflechtungen einhergehenden Wechselwirkungen im Fokus. Die wissenschaftlichen Arbeiten und die erstellten Studien sollen im Dialog mit den in der Initiative IN4climate.NRW vernetzten Akteuren das Wissen um mögliche Pfade und deren Auswirkungen hin zu einer klimaneutralen Industrie erweitern und den Unternehmen und dem Land Informationen zu Handlungsmöglichkeiten liefern.

Das Vorhaben ist in vier inhaltliche Schwerpunkte aufgeteilt: „Technologien und Infrastrukturen“, „Produkte und Wertschöpfungsketten“, „Szenarien und Transformationspfade“ sowie „Rahmenbedingungen“. Der Lehrstuhl für Operations Management erforscht im Themenfeld „Produkte und Wertschöpfungsketten“ nachfrageseitige Maßnahmen entlang der Lebenszyklen ausgewählter Güterbündel bzw. Bedürfnisfelder inklusive der damit verbundenen Wertschöpfungsketten vom Produktdesign über die Produktion und Nutzung bis hin zur hochwertigen Kreislaufführung.